Fünf Faktoren, die Ihr Zuhause beim Weiterverkauf wertvoller machen können Sehr oft sind Eigentümer überfordert, wenn es sich darum dreht ihre eigene Immobilie zu bewerten. Der Grund dafür liegt bei der Sichtweise beider Parteien bei der Bewertung der Immobilie an sich. Der Verkäufer ist meist emotional an die Immobilie gebunden, und der Käufer handelt mit Basis auf der Wirtschaftlichkeit und... 04 Dez 2020 Min. Lektüre Sehr oft sind Eigentümer überfordert, wenn es sich darum dreht ihre eigene Immobilie zu bewerten. Der Grund dafür liegt bei der Sichtweise beider Parteien bei der Bewertung der Immobilie an sich. Der Verkäufer ist meist emotional an die Immobilie gebunden, und der Käufer handelt mit Basis auf der Wirtschaftlichkeit und ebenso betrachtet er die eigenen Bedürfnisse als das wichtigste Kriterium. Darum wollen wir hier einige Punkte zur Sprache bringen, die ein Immobilienbesitzer bei einem Verkauf bedenken sollten. Ein Profi Basketballer der NBA oder ein Profifußballer einer Premier League oder aber ein erfolgreicher Schauspieler kaufen sich Luxusanwesen mit viel Raum und Annehmlichkeiten, die sich ein normaler Mensch nicht leisten kann, und hier spielt der Preis und die Wirtschaftlichkeit auch keine Rolle. Hier ist die Annehmlichkeit, Privatsphäre und Emotion die treibende Kraft, daher spielt bei diesen Immobilientransaktionen das Geld meist eine untergeordnete Rolle. Das kommt auch manchmal bei Häusern im Süden und am Meer vor, wenn der Traum in Erfüllung zu gehen scheint und man die Wirtschaftliche Seite beiseitestellt und die Emotionen der ausschlaggebende Faktor sind. Das muss aber nicht immer sein, und es ist in Zeiten der Pandemie auch ein deutlicher Wandel festzustellen. Meist anders jedoch verhält sich das bei Immobilieneigentümern mit geregeltem Durchschnittseinkommen. Denn immer dann wenn diese ihr Haus wieder verkaufen wollen, stellen Sie fest das das was Sie selbst als Mehrwert für die eigene Immobilie erachten wie ein Pool oder ein aufwendiger Garten plötzlich Diskussion Thema ist weil für den Käufer die laufenden Betriebskosten mehr im Vordergrund stehen als die Annehmlichkeiten. So hart es auch klingt für viele Eigentümer von Immobilien, den Markt interessiert es nicht wieviel man vorher in die Immobilie investiert hat. Den abgesehen von den eigenen Vorlieben gibt es tatsächlich Faktoren die langfristig eine Immobilie im Wert steigern und andere die einfach nicht berücksichtigt werden, weil Sie dem Käufer auch als unwichtig erscheinen. Darum sollten wir damit anfangen diese auch zu beschreiben, denn es ist wichtig, dass beide Seiten diese Kriterien kennen. Wenn man Eigentümer ist hat man den Vorteil das man das Haus so gestalten kann, wie man möchte. Dabei kann Individualität manches Mal auch ein Schuss in den Ofen sein, und zwar dann, wenn das Haus wiederverkauft werden soll. Als Eigentümer muss man sich auch in den Käufer versetzen. Der Käufer beginnt immer damit sich auszurechen was das Haus kosten wird, nachdem alle Arbeiten erledigt sind, die zu seiner Lebensart und Notwendigkeit gehören. Das heißt wenn Ich ein Römisches Bad mit 40 m2 in Marmor habe und dieses auch noch in rosa, ist das für einen Käufer, der ein Bad braucht mit minimalistischer Einrichtung und einer Dusche eine kostenintensive Baustelle. Denn die Kunst liegt darin einen Kunden zu finden der genau da wo das Haus liegt, exakt den gleichen Geschmackssinn an Einrichtung hat wie der Verkäufer, und das ist sehr unwahrscheinlich in den meisten Fällen. Daher gilt der Grundsatz beim Verkauf Standard ist meist mehr als Luxus! Das gleiche gilt für die Aufteilung der Wohnung bzw. des Hauses. Desto individueller, desto schwieriger und geringer im Wert kann die Immobilie vom Käufer bewertet werden. Da auch hier wieder gilt das jede Wand, die versetzt oder aber hinzu kommt ein Kostenfaktor für den Käufer bedeutet, den er dann später beim Kauf der Immobilie vom Kaufpreis abzieht. Auch hier gilt wieder desto mehr man sich am Standard orientiert desto geringer ist die Chance für den Käufer Preisabschläge zu machen Ein Eigenheim ist zwar mietfrei dennoch nicht kostenfrei. Und das führt uns zu einem anderen Punkt dem Unterhalt. D.h. alles was übermäßige kosten verursacht wie Außenbeleuchtungen an allen Ecken, überdimensionaler Pool, kann den Wert einer Immobilie mindern. Dennoch kann das im Luxussegment ein plus sein denn da gehören solche Ausstattungen meist zum Standard. Beim Grundstück gilt der gleiche Vorsatz ein großes Grundstück steigert den Wert einer Immobilie. Aber manchmal liegt das auch im Auge des Betrachters, wenn zu viel davon wegen der Nebenkosten auch zu Abschlägen führen kann. Diese Regeln sollen nur als Orientierung gelten, denn wenn dem Käufer das Haus gefällt und Ihm die anfallenden Kosten egal sind, weil er genau diese Immobilie kaufen will bleibt der Satz die Regel bestätigt nur die Ausnahme der Regel. Dennoch glaube wir das dies helfen kann, ein Haus objektiv zu bewerten. Autor: Paulo Lopes Artikel empfehlen FacebookXPinterestWhatsAppLink kopieren Link copiado