Was die Corona-Krise für den Immobilienmarkt in Portugal bedeutet! Einzig am Wohnungsmarkt ist die Corona-Panik bislang überschaubar. Die Preise für Häuser und Wohnungen sind in Portugal und seinen größten Ballungszentren wie Lissabon und Porto bislang stabil geblieben, zeigen die letzten Zahlen des Bank Bewertung Indexes der Portugiesischen Banken für Immobilienkredite der im März um... 01 Mai 2021 Min. Lektüre Seit dem Ausbruch des Coronavirus erlebt die Weltwirtschaft eine Krise, wie es sie in vergleichbarer Weise bislang noch nicht gegeben hat. Wirtschaft und Gesellschaft befinden sich im Ausnahmezustand. Investoren haben Mühe abzusehen wo die Fahrt hingeht! Einzig am Wohnungsmarkt ist die Corona-Panik bislang überschaubar. Die Preise für Häuser und Wohnungen sind in Portugal und seinen größten Ballungszentren wie Lissabon und Porto bislang stabil geblieben, zeigen die letzten Zahlen des Bank Bewertung Indexes der Portugiesischen Banken für Immobilienkredite der im März um 6.8% gestiegen ist im Vergleich zum Vormonat. Das ist somit die größte Erhöhung seit August letzten Jahres. Ein klares Zeichen dafür das der portugiesische Immobilienmarkt auch nach Corona weiterhin bei Investoren beliebt sein wird, sind die unzähligen Investitionen von Fremdkapital und Internationalen Groß Investoren in den Portugiesischen Wohnungsmarkt. Letzte Woche hat das Unternehmen Krest aus Belgien bekanntgegeben weitere 200 Million in den nächsten 4 Jahre zu investieren, diese Woche ist es Nexity Portugal die bekannt gibt das Sie nach Anfänglich 120 Million im letzten Jahr nun weitere 250 Millionen im Zeitraum von 5 Jahren in den Wohnungsbau in Portugal investieren wollen. Aber auch Kronos die in 2018 ihre Tätigkeit in Portugal begonnen haben setzen weiterhin mit neuen Projekten in Lissabon, Porto und an der Algarve auf einen wachsenden und sicheren Immobilienmarkt. Anders als bei den Kapitalmärkten schlagen konjunkturelle Krisen in der Regel verzögert auf den Immobilienmarkt durch. Es ist also möglich, dass der Einbruch erst noch kommt. Manche Experten fürchten sogar, dass das Coronavirus eine Kettenreaktion auslösen könnte, und warnen vor dem Platzen einer Immobilienblase. Ich bin der Meinung das aufgrund der Pandemie ein Umdenken bei vielen Menschen stattgefunden hat, und die Lebensqualität mehr als je zuvor im Vordergrund bei der Entscheidung nach Wohnraum zählt. Somit ist Portugal eines der Europäischen Länder das über eine der besten Digitalen Infrastrukturen verfügt, und durch seine Familienfreundlichkeit und auch Mehrsprachigkeit der Einwohner immer mehr ein Umzugsort für die nächsten Generationen werden wird die vom Homeoffice aus Ihr Geschäft oder aber Ihren Beruf ausüben. Es gibt derzeit keine Anzeichen dafür, dass sich auf dem portugiesischen Immobilienmarkt eine spekulative Blase entwickelt. Dennoch steht der portugiesischen Bevölkerung noch eine schwere Prüfung bevor, denn bei einem Anteil von ca. 85% Wohneigentum und Moratorien, die im September diesen Jahres enden wird es sicher einige Kreditnehmer geben die Ihren Verpflichtungen nach der Krise nicht mehr nachkommen können. Dennoch bin Ich der Meinung das die Banken aus 2008 gelernt haben und viel der Kreditnehmer auch mit den Banken Vereinbarungen treffen werden diese Kredite auch aufrecht zu erhalten oder aber umzuwandeln in Mietobjekte. Da die Banken auch keine exzessiven oder stark risikobehafteten Immobiliendarlehen vergeben haben, und wir in der Vergangenheit einen mäßigen Bauboom beobachten konnten ist die Frage des Überangebotes auch nicht gegeben. Eher im Gegenteil denn die Bautätigkeit hängt seit Jahren der Nachfrage hinterher. Dennoch ist nicht auszuklammern das sich Privatinvestoren eventuell bei Immobilienkäufen erstmal zurückhalten und abwarten, wie sich die Lage weiterentwickelt. Das haben wir bereits in den letzten Wochen und aber auch im letzten Jahr beobachtet, aber es ist überschaubar. Die meisten Interessenten Kaufen, weil der Portugiesischen Immobilienmarkt entgegen anderer Südeuropäischer Immobilienmärkte, ein Dauerhaft Wachsender Markt ist und war, das hat viele Gründe für die dieser Artikel aber nicht reichen würde. Autor: Paulo Lopes Artikel empfehlen FacebookXPinterestWhatsAppLink kopieren Link copiado