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Smart Offices und digitale Immobilien

Es sei darauf hingewiesen, dass es nur 2,5 bis 5% der gesamten Baukosten betreffen, die für Investitionen in die Digitalisierung des Gebäudes erforderlich sind. Doch die Einkommenserwartungen steigen aus Gründen der Nachfrage und des Angebots. Hinzu kommen die Gewinne aus optimaler Effizienz, so dass es ein enormes...
11 Aug 2020 Min. Lektüre

Die Digitalisierung gilt auch im Immobilienbereich als Weg der Zukunft.

Aber was bedeutet das konkret?

Welche Vorteile und Chancen bietet die Digitalisierung für Immobilien?

Durch die Digitalisierung von Gebäuden können diese sie sich verbessern, indem sie die individuellen Bedürfnisse jedes Benutzers kennen. Das Anlagenmanagement wird effizienter und die CO2-Emissionen deutlich reduziert. Die Rendite im Immobiliensektor steigt und unser tägliches Leben wird angenehmer. Aber zuerst müssen wir ein gemeinsames Verständnis dafür schaffen, wozu die Digitalisierung im Immobiliensektor fähig ist.

Welche Arten von Digitalisierung gibt es?

Alles hängt von den unterschiedlichen Standpunkten, Perspektiven und Interessen ab, die als Anforderungen an die Digitalisierung dienen. Eine Gruppe mit einem großen Immobilienportfolio hat einen anderen Anspruch auf Digitalisierung als beispielsweise ein Projektentwickler. Die unterschiedlichen Sichtweisen auf dieses Thema müssen so bearbeitet und diskutiert werden, dass die Beteiligten die gleichen Technologien mit intelligentem Konzept betrachten. In Zukunft können intelligente Gebäude durch Software-Updates oder andere Zwecke, die den Benutzern entsprechen, unterschiedlich genutzt werden. Digitalisierung kann Asset Management, Property Management, Facility Management optimieren. Architekten sollten sich dieser Möglichkeiten bewusst sein und die Interessen ihrer Kunden prüfen.

Vor allem können intelligente Gebäude flexibler genutzt werden, aber nicht alles muss dabei auch immer gut gehen.

Der Teufel steckt im Detail. Zum Beispiel: Das Problem einer magnetischen Beschichtung, die das Merkmal hat, den Durchgang von Funkstrahlen zu verhindern, verhindert auch den digitalen Empfang in diesem Abschnitt der Immobilie. Diese Maßnahme kann aus Sicherheitsgründen in einem ganzen Gebäude eingesetzt werden. Daher können Smartphones keine Verbindung mehr zum Netzbetreiber herstellen, und die Lösung ist die Neuinstallation des Mobilfunknetzes im Gebäude, so dass es an Kommunikation nicht mangelt.

Was sind die großen Herausforderungen für Architekten bei der Digitalisierung?

Es beginnt mit der Datenschutz-Grundverordnung. Intelligente Gebäude sammeln Daten, einschließlich der daten ihrer Nutzer. Aber wer weiß, wie und wie cool ist diese Kollektion? Ich glaube, dass es in der Immobilienwirtschaft und bei der Förderung der DSGVO nach wie vor einen großen Mangel an Verständnis und Ignoranz gibt. Know-how ist auch gefragt, wenn es um Sicherheit geht: Was bedeutet Cybersicherheit für drahtlose Netzwerke? Es ist notwendig, mit der Schaffung von Rechtsvorschriften und Wissen zu diesem Thema zu beginnen, denn die Zukunft steht bereits vor der Tür und der Bedarf steigt aufgrund der natürlichen Nachfrage nach Innovation und damit notwendigerweise der wachsenden Nachfrage nach intelligenten Gebäuden und Kommunikatoren mit dem Externen, zum Beispiel in Bezug auf die Mobilität in städtischen Zentren. Darüber hinaus sprechen wir nicht nur über Neubauten, sondern vor allem über einen riesigen Bestand an Altbauten, der in Zukunft Schritt für Schritt digitalisiert wird und werden muss.

Intelligente Gebäude kosten mehr, aber sie zahlen sich aus, so dass Sie wissen müssen, dass die Rendite größer ist als die Investition. Es sei darauf hingewiesen, dass es nur 2,5 bis 5% der gesamten Baukosten betreffen, die für Investitionen in die Digitalisierung des Gebäudes erforderlich sind. Doch die Einkommenserwartungen steigen aus Gründen der Nachfrage und des Angebots. Hinzu kommen die Gewinne aus optimaler Effizienz, so dass es ein enormes Einsparpotenzial gibt, das durch die Digitalisierung genutzt werden kann.

Darüber hinaus gibt es weitere neue Möglichkeiten, die sogar Unternehmen beeinflussen; zum Beispiel: ein Unternehmen mit 10.000 Mitarbeitern, aber nur 1.000 Parkplätzen. Jeder würde sagen, es wäre nicht machbar! Aber jetzt ist es möglich, mit einem Konzept der Mobilität in die Gebäude integriert und ein Parkraummanagement mit Sharing-Angeboten, wird diese Asymmetrie möglich sein, zu überwinden.

Daher dürfen wir nicht vergessen, dass der Arbeitsplatz oder der Wohnort direkte oder indirekte Auswirkungen auf die Umwelt hat. Angesichts der neuen Art, ein Mensch zu sein und zu leben, sowie die damit gekoppelten Sorgen, kann man nicht mehr außer Acht lassen, dass jeder von ihnen daran interessiert ist, seinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren und so die Intelligenz der Gebäude und die Verringerung der Schadstoffe sie mit diesem Ziel verbinden.

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