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Goldman Sachs und Morgan Stanley sehen bereits Anzeichen einer globalen Erholung!

Auf der Grundlage eines am 5. Mai von der renimierten Finanzinformationsplattform "Bloomberg" veröffentlichten Artikels berichten einige Ökonomen von Goldman Sachs und Morgan Stanley, dass es Anzeichen für eine Erholung der Weltwirtschaft gibt, was die Auswirkungen des Coronavirus und die den Unternehmen und Verbrauchern...
07 Mai 2020 Min. Lektüre

Auf der Grundlage eines am 5. Mai von der renimierten Finanzinformationsplattform "Bloomberg" veröffentlichten Artikels berichten einige Ökonomen von Goldman Sachs und Morgan Stanley, dass es Anzeichen für eine Erholung der Weltwirtschaft gibt, was die Auswirkungen des Coronavirus und die den Unternehmen und Verbrauchern auferlegten Beschränkungen betrifft.

Wie aus dem Artikel hervorgeht, ist es wahrscheinlich, dass die Wirtschaftstätigkeit ihren Tiefpunkt bereits erreicht hat, wie aus einem Bericht des Chefökonomen von Goldman Sachs hervorgeht.

Goldman Sachs prognostiziert in Ländern mit fortgeschrittenen Volkswirtschaften eine durchschnittliche Verlangsamung von 32% im laufenden Quartal, ein Wachstum von 16% im nächsten Quartal und ein Wachstum von 13% in den letzten drei Monaten des Jahres 2020.

Unterdessen berichtet der Chefökonom von Morgan Stanley in einem am vergangenen Wochenende veröffentlichten Bericht, dass es bereits mehrere Indikatoren dafür gibt, dass die Weltwirtschaft ihren niedrigsten Stand erreicht hat.

Damit können wir vorhersagen, dass die Erwartungen der Verbraucher wieder steigen, die Mobilität in Bezug auf die Mindeststeuern zugenommen hat und die Ausgaben der Haushalte langsamer sinken als in den ersten Wochen der Pandemie.

Die Experten gehen davon aus, dass Chinas Wirtschaft bereits im Februar ihren niedrigsten Stand erreicht hat, die Eurozone wird voraussichtlich im April und die USA Ende Mai betroffen sein.

HSBC (Bank) warnte durch den Ökonomen James Pomeroy vor allzu positiven Interpretationen der globalen wirtschaftlichen Erholung und zog eine konservativere Haltung vor. Sie zitiert, dass die Zahlen aus China ein langsameres Erholungsprofil zeigen, was darauf hindeutet, dass die Verbraucherausgaben Zeit brauchen könnten, um sich zu erholen, weil die Menschen immer noch Angst haben, etwas zu kaufen oder wieder zu arbeiten.

Mit der Lockerung der Beschränkungen zur Bekämpfung des Virus ist die Möglichkeit einer zweiten Welle des Ausbruchs real und könnte die Aktivitäten weiter erschüttern.  Daher besteht das größte negative Risiko für die globalen Wirtschaftsaussichten darin, dass die Infektionsraten mit der Wiedereröffnung der Wirtschaft wieder stark ansteigen werden.

Aber wir wissen heute auch nicht, wie die politischen Reaktionen ausfallen werden und welche gesundheitspolitischen Kontrollmaßnahmen es in Zukunft geben wird, da diese Krise vielen auch als Lehre dafür gedient hat, was in einer künftigen, die öffentliche Gesundheit bedrohenden Krise getan werden kann und was nicht getan werden sollte. Gleichzeitig müssen diese Maßnahmen aber auch dem Wohlergehen heutiger und künftiger Generationen der Weltbevölkerung dienen, unabhängig davon, ob sie durch Covid-19 schwer beeinträchtigt wurden oder nicht.

Wenn sich das Wort Solidarität von dem einfachen Wort eines internationalen Vertrags in einen klaren und endgültigen Akt der Gesellschaft verwandeln würde, dann wäre dies die größte Errungenschaft!

 

Text: Paulo Lopes

Bild: Victor von Picjumbo

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