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Wie kann es sein, dass 2020 in Portugal weniger Häuser verkauft wurden, aber die Preise steigen?

Zusammenfassend lässt sich der Kontext der zu dieser etwas surrealen Entwicklung geführt hat so zusammenfassen, so bleibt es, dass das nationale Angebot in keiner Weise der nationalen und internationalen Nachfrage nach dem Eigentum in portugiesischen Ländern entspricht.
01 Apr 2021 Min. Lektüre

Lassen Sie uns versuchen, diese Frage zu beantworten, indem wir ein wenig darüber nachdenken, was es ist, und wie der Immobilienmarkt in Portugal funktioniert. Die Wahrheit ist, es gibt mehr Immobilien zu verkaufen auf, aber so absurd es scheinen mag, sie sind immer noch nicht genug, um die Nachfrage zu befriedigen. Diese Nachfrage wird durch die bestehende Liquidität, negative Zinssätze und die Ersparnisse der privaten Haushalte angeheizt. Und während 2020 eine Rezession war, wuchsen nationale Immobilien an Wert, verkauften sich weniger, aber mit höheren Preisen.

Die vom Nationalen Statistikinstitut veröffentlichten Daten bestätigen, dass sich im Sommer eine deutliche Erholung abgab. Und als Folge dieser Erholung im Sommer 2020 stieg der Immobilienpreis wieder um 8,4%, selbst unter Berücksichtigung der Verringerung der Transaktionsmenge um 5,3%.

Als Reaktion auf dieses Phänomen betrug der durchschnittliche Wert der getätigten Immobilientransaktionen jedoch 151.000 €, was einer durchschnittlichen Steigerung von 8,4 % pro Transaktion entspricht. Insgesamt wurden 26,2 Mrd. € bei Immobilientransaktionen verbucht, 2,4 % mehr als im Vorjahr.

Mehrere nationale Ökonomen und Fondsmanager erklären diese Situation damit, dass sie weiterhin ein günstiges finanzielles Umfeld für Immobilieninvestitionen mit ausreichender Liquidität von Finanzinstituten und Haushalten und auch von Zinssätzen auf Einem Mindestniveau erhalten, die sich eher in einem Kapitalverlust der privaten Haushalte als in einem Wachstum von Ersparnissen niederschlagen.

Zusammenfassend lässt sich der Kontext der zu dieser etwas surrealen Entwicklung geführt hat, so zusammenfassen. Dass das nationale Angebot in keiner Weise der nationalen und internationalen Nachfrage nach Wohneigentum in Portugal entspricht.

Urheber: Paulo Lopes

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